Am Samstag haben wir die ersten Weihnachtsplätzchen gebacken. Dem Einen oder anderen erscheint das sicher recht spät, da bei vielen die ersten Plätzchenladungen nicht nur gebacken, sondern bereits verspeist sind. Früher im Jahr, schaffen wir es nur selten mit dem Plätzchenbacken loszulegen.
Plätzchen backen – bzw. Backen generell – ist etwas, was man gemeinsam mit Kindern schon machen kann, wenn sie noch recht klein sind. Unsere müssten zwei gewesen sein, als sie erstmals mitmachen wollten und auch durften.
Dieser Plätzchenteig ist ein recht einfacher Knetteig, ohne besondere Zuttaten (Mehl, Zucker, Eigelb und Vanillezucker). Nachdem die Kinder gemeinsam Wiegen, Messen und alles in die Schüssel geben durften, hat die Küchjenmaschine den Rest erledigt und zum großen bedauern der Kinder, musste der Teig zuerst einmal im Kühlschrank ruhen.
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Das Ergebnis unserer Back-Session. |
Nachdem der Teig abgekühlt war, ging es folgendermaßen weiter:
- Ausstechförmchen an die Kinder verteilen
- Papa rollt den Teig aus (vorab etwas Mehl auf der Arbeitsplatte verteilen)
- Die Kinder stechen die Plätzchen aus
- Papa legt sie auf das Backblech
Währen des 10-minütigen Ofen-Aufenthalts bereitet ich Zuckerguss vor (Puderzucker, Zitronensaft nach Bedarf und Eiweiß zum Binden) und verteilt Dekokram (z. B. Zuckerstreusel und -perlen). Anschließend bestrich ich die Plätzchen mit Zuckerguss und nach einer kleinen Einweisung zur Regulierung der Deko-Menge pro Plätzchen (alles was Kontakt mit dem noch weichen Zuckerguss hat hält, alles andere fällt), legten die Kinder souverän los. (Eine Alternative zum Zuckerguss ist Eigelb.)
Nach den Probierplätzchen waren wir uns einig: LECKER!
Zwergenlieblingsplätzchen, gebacken und dekoriert von Clara, Florian, Benjamin und Christian.